Die steuerliche Forschungsförderung hat sich als eine treibende Kraft für die marktnahe Forschung und die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit im deutschen Maschinen- und Anlagebau erwiesen. Von Frühjahr 2021 bis Januar 2024 haben annähernd 1.600 Unternehmen über 4.500 Projekte im Rahmen der Forschungszulage eingereicht, was diesen Sektor zum Spitzenreiter unter allen Branchen in Deutschland macht. Die Forschungszulage, die seit 2020 implementiert ist, wird zunehmend als entscheidendes Förderinstrument anerkannt, das nicht nur verbesserte Finanzierungsoptionen und leichteren Zugang zu staatlichen Fördermitteln bietet, sondern auch Flexibilität in der Verwendung dieser Mittel ermöglicht. Eine Untersuchung durch das ZEW Mannheim und den VDMA, basierend auf den Angaben von 300 Unternehmen, unterstreicht die positive Resonanz auf die Forschungszulage. Es wird hervorgehoben, dass diese Zulage Unternehmen zu weiteren Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten anspornt, was die marktnahe Forschung stärkt und zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit beiträgt.
Die Forschungszulage hat sich als wirksames Instrument erwiesen, um das Wachstum auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten zu sichern und die FuE-Ausgaben in Deutschland zu erhöhen. In Bezug auf die Bewilligungsprozesse zeigt sich, dass eine hohe Quote der beantragten Projekte genehmigt wird, was die Planbarkeit für Unternehmen verbessert. Trotzdem gibt es Verbesserungspotenzial bei den administrativen Abläufen, und es wird ein schlankeres, weniger bürokratisches Verfahren angestrebt. Das Wachstumschancengesetz, das eine Erhöhung der Obergrenze der förderfähigen Aufwendungen vorsieht, könnte die Effektivität der Forschungszulage weiter steigern und somit einen signifikanten Beitrag zur Innovation und zum wirtschaftlichen Wachstum leisten.
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