Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat diese Woche im Bundesanzeiger eine neue Richtlinie veröffentlicht. Im Rahmen des Fachprogramms GEO:N (Geoforschung für Nachhaltigkeit) sollen „Digitale Geosysteme: Virtuelle Methoden und digitale Werkzeuge für geowissenschaftliche Anwendungen“ gefördert werden. Der Themenschwerpunkt liegt hierbei auf „Nutzung unterirdischer Geosysteme“.
Das Programm trägt zu den Handlungsfeldern 1, 2, 7, 11 und 13 der Nachhaltigkeitsziele der vereinten Nationen bei. Das Antragsverfahren ist zweistufig. Es wird zum 15. Februar eine Vorwahl von Projektskizzen erfolgen, die dann im zweiten Schritt einen vollständigen Förderantrag einreichen dürfen.
In der Förderrichtlinie werden drei mit der Geoforschung verknüpfte Fokus Themen unterschieden.
Methodenentwicklung: Datenbasierte Methoden, Unsicherheitsanalysen, Multisemantische Modellkopplung und Virtuelle und erweiterte Realitäten (VR/AR)
Digitale Werkzeuge: Composable Softwaretools, Workflows und Digitale Zwillinge
Geowissenschaftliche Anwendungen: Geothermische Systeme, Bergbaufolgelandschaften und Energiespeicherung
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Einrichtungen der Kommunen und Länder sowie Verbände und weitere gesellschaftliche Organisationen (wie zum Beispiel Stiftungen und Vereine).
Bei Interesse unterstützen wir gerne bei der Skizzen Einreichung.